In der vergangenen Woche haben wir uns mit St. Martin beschäftigt.
Um den Kindern die Geschichte näher zu bringen, nutzen wir wieder ein Geschichtensäckchen.
Die Geschichtensäckchen sind für uns nicht nur eine schöne Art der Sprachförderung, sie helfen auch spielerisch beim Kompetenzerwerb im Bereich Farben, Zahlen, Zusammenhänge aus dem Alltag und der Natur und sie trainieren die Merkfähigkeit sowie soziale Verhaltensweisen.
Die Geschichte von St. Martin:
(Passend zu den Fotos)
Es schneit, draußen ist es bitter kalt.
Ein eisiger Wind weht.
Das ist Martin, er trägt einen Helm, einen warmen Mantel und er besitzt ein schönes Pferd.
An einem kalten Wintertag holt Martin sein Pferd, streichelt es und steigt auf.
Martin reitet in die Stadt.
An dem großen Stadttor macht er halt.
Vor dem Tor sitzt ein Bettler.
Er hat keine Kleider an und zittert am ganzen Körper vor Kälte.
Martin hat Mitleid mit dem Bettler.
Er steigt vom Pferd, nimmt seinen Mantel und zerteilt ihn mit dem Schwert in zwei Hälften.
Die eine Hälfte schenkt er dem Bettler.
Der Bettler ruft: "Danke, lieber Martin!".
Martin steigt wieder auf sein Pferd und reitet durch das Stadttor davon.
Zur Vertiefung des Themas singen wir Laternenlieder und das Martinslied.
Buchempfehlung: "Mein Buch von St. Martin" (Der kleine Himmelsbote) erschienen im Coppenrath Verlag.
Ihr Pfiffikuss-Team
Quelle: Mareike Kling
